Babyschuhe für die Strickomis - Gromke Express löst Hilfslawine aus

Die Döbelner Frauen hatten sich im Mai 2013 bei einem Treff kennengelernt und das gemeinsame Interesse fürs Handarbeiten entdeckt. Anlass war ein Radiobeitrag über eine Initiative Dresdner Frauen, die Babyschuhe für eine Frauenklinik strickten und spendeten.

Die Seniorinnen strickten ab sofort für die Mamas in einer Entbindungsstation in ihrem Umfeld einen Willkommensgruß für ihre Babys. Bis zur Schließung dieser Geburtsstation gingen rund 3.500 Paare dorthin.

Wegen der Pandemie wurde der Treff geschlossen, drei fleißige Strickerinnen blieben. Neben Marianne Sickert, Haike Riedrich und Rosemarie Schweter, 84 Jahre alt.

Als Kundin des Gromke Hörzentrum in Döbeln erfuhr Marianne Sickert durch den Gromke Express von den Leipziger Strickomis. Diese bekamen von dem Trio kurz vor dem Sommer 110 Paar Schuhe nach Leipzig geschickt und können sich auf weitere 196 Paar freuen.